WLAT 2025 - Programmheft
Gemeinsame Kampagne von AKWL und ÄKWL Für mehr öffentliche Trinkwasserspender Gemeinsame Kampagne von AKWL und ÄKWL Für mehr öffentliche Trinkwasserspender
Für mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen in den Innenstädten sowie Trinkwasser spender in öffentlichen Gebäuden setzen sich die Ärztekammer und die Apotheker kammer in Westfalen-Lippe ein. Gerade bei Extremwetterlagen mit anhal tenden Hitzeperioden sei es erforderlich, dass die Menschen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen können. Dafür müssten nach Ansicht der beiden Heilberufskam mern genügend leicht zugängliche Gele genheiten geschaffen werden, denn die Bürgerinnen und Bürger sollten nicht nur zu Hause oder am Arbeitsplatz, sondern auch unterwegs ausreichend Gelegenheit ha ben zu trinken. Daher sollen die Städte und Gemeinden mehr öffentliche Trinkwasser Spender einrichten, wo die Menschen ge rade im Sommer direkt trinken oder ihre Trinkflaschen nachfüllen können. Ärzte und Apotheker in Westfalen-Lip pe machen gemeinsam darauf aufmerk sam, dass das Trinken von ausreichend Was ser nicht nur die geistige Leistungsfähigkeit fördern kann, sondern auch für die gesam te Gesundheit von enormer Bedeutung ist. „Gerade an sehr warmen und heißen Tagen ist es wichtig, seinen Körper regelmäßig mit ausreichend viel Flüssigkeit zu versorgen“, betont Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Wenn wir zu wenig Wasser trinken, sind Kopfschmer zen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit oder Verwirrtheit einige der typischen Sym ptome für eine Dehydration“, ergänzt Gab riele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Beide Heilberufskammern werben ge meinsam mit Plakaten in Arztpraxen und Apotheken mit dem Motto „Wasser macht schlau“ dafür, ausreichend und regelmä ßig Wasser zu trinken. In den Apotheken ist eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme von Patient*innen tägliches Thema. „Einige Für mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen in den Innenstädten sowie Trinkwasser spender in öffentlichen Gebäuden setzen sich die Ärztekammer und die Apotheker kammer in Westfalen-Lippe ein. Gerade bei Extremwetterlagen mit anhal tenden Hitzeperioden sei es erforderlich, dass die Menschen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen können. Dafür müssten nach Ansicht der beiden Heilberufskam mern genügend leicht zugängliche Gele genheiten geschaffen werden, denn die Bürgerinnen und Bürger sollten nicht nur zu Hause oder am Arbeitsplatz, sondern auch unterwegs ausreichend Gelegenheit ha ben zu trinken. Daher sollen die Städte und Gemeinden mehr öffentliche Trinkwasser Spender einrichten, wo die Menschen ge rade im Sommer direkt trinken oder ihre Trinkflaschen nachfüllen können. Ärzte und Apotheker in Westfalen-Lip pe machen gemeinsam darauf aufmerk sam, dass das Trinken von ausreichend Was ser nicht nur die geistige Leistungsfähigkeit fördern kann, sondern auch für die gesam te Gesundheit von enormer Bedeutung ist. „Gerade an sehr warmen und heißen Tagen ist es wichtig, seinen Körper regelmäßig mit ausreichend viel Flüssigkeit zu versorgen“, betont Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Wenn wir zu wenig Wasser trinken, sind Kopfschmer zen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit oder Verwirrtheit einige der typischen Sym ptome für eine Dehydration“, ergänzt Gab riele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Beide Heilberufskammern werben ge meinsam mit Plakaten in Arztpraxen und Apotheken mit dem Motto „Wasser macht schlau“ dafür, ausreichend und regelmä ßig Wasser zu trinken. In den Apotheken ist eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme von Patient*innen tägliches Thema. „Einige
Arzneimittel können den Flüssigkeitshaus halt beeinflussen und das Risiko für eine Austrocknung des Körpers erhöhen, was sich unter anderem in Müdigkeit, Kopf schmerzen, Schwindel und Verwirrtheit äußern kann. Das betrifft Wassertab letten, aber auch Abführmittel“, betont Overwiening. „Gerade ältere Patienten haben bei Hitze ein erhöhtes Risiko, solche unerwünschten Arzneimittel können den Flüssigkeitshaus halt beeinflussen und das Risiko für eine Austrocknung des Körpers erhöhen, was sich unter anderem in Müdigkeit, Kopf schmerzen, Schwindel und Verwirrtheit äußern kann. Das betrifft Wassertab letten, aber auch Abführmittel“, betont Overwiening. „Gerade ältere Patienten haben bei Hitze ein erhöhtes Risiko, solche unerwünschten
Wirkungen zu erleiden.“ „Arzneimittel ge gen hohen Blutdruck können bei großer Hitze möglicherweise in ihrer Wirkung verstärkt werden, so dass der Blutdruck zu stark abnimmt und die Dosis unter Um ständen von Arzt oder Ärztin angepasst werden muss“, sagt Dr. Hans-Albert Gehle. „Setzen Sie jedoch niemals eigenmächtig Ihr Arzneimittel ab, und ändern Sie auch nicht selbstständig die Dosis!“ Wirkungen zu erleiden.“ „Arzneimittel ge gen hohen Blutdruck können bei großer Hitze möglicherweise in ihrer Wirkung verstärkt werden, so dass der Blutdruck zu stark abnimmt und die Dosis unter Um ständen von Arzt oder Ärztin angepasst werden muss“, sagt Dr. Hans-Albert Gehle. „Setzen Sie jedoch niemals eigenmächtig Ihr Arzneimittel ab, und ändern Sie auch nicht selbstständig die Dosis!“
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