Mitteilungsblatt 1/2025, 27. Februar 2025
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
ihre Lokalmedien regelmäßig über aktuel le pharmazeutische und gesundheitspo litische Themen. Immer wieder geben sie Interviews für die Medien vor Ort, geben O-Töne zu Gesundheitsthemen und zu Fragen rund um die Themen Arzneimit tel und Apotheke. BÖ fungieren auch als Ansprechpartner für lokale, öffentlich keitswirksame Aktionen wie Berufsinfor mationsbörsen, Gesundheitsmessen oder Gesundheitsaktionen. „Unsere ehrenamt
lich tätigen Apothekerinnen und Apothe ker in unseren Kreisen und Städten sind gleichsam der Kitt zwischen Kammer und den Kollegen vor Ort“, betont Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. „Sie unter stützen die Kammer in großer Verlässlich keit und zugleich mit sehr viel Herzblut bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Als gewählte Ehrenamtler genießen sie das Vertrauen aller Kolleginnen und Kollegen. Dafür sind wir sehr dankbar.“ <
KVA/BÖ UND STELLVERTRETER*INNEN AUF EINEN BLICK
Im Mitgliederbereich unserer Website unter „Service, Aktuelles & Textsammlung > Meine Kamer > Vor Ort > Kreis vertrauensapotheker/ innen und Beauftragte für Öffentlichkeitsar
beit können Sie über ein Auswahlmenü die zuständigen Ansprechpartner*innen Ihrer Region finden.
AKWL bei Aufstellungsparteitag in Dortmund Mit der Kommunalpolitik im Dialog
> Die AKWL hat einen weiteren Schritt unternommen, um ihre Themen in die politische Diskus sion einzubringen. Erstmals war die Kammer auf einem kommu nalen Parteitag vertreten, dem Aufstellungsparteitag der CDU Dortmund für die Kommunalwahl 2025, der im Januar stattfand.
Mit einem Informationsstand im Vorraum der Veranstaltung knüpfte die Kammer an das bewährte Konzept an, das sie seit Jah ren bei Bundes- und Landesparteitagen im Landesteil Westfalen-Lippe erfolgreich ein setzt. „Die Themen der Apotheke vor Ort müssen nicht nur auf Bundes- und Landes ebene Gehör finden, sondern auch in den Kommunen“, betonte AKWL-Vizepräsident Frank Dieckerhoff, der selbst eine Apo theke in Dortmund betreibt. „Der direkte Kontakt mit Kommunalpolitikerinnen und -politikern bietet die Chance, konkrete He rausforderungen der Vor-Ort-Apotheken wie die Sicherstellung der wohnortnahen Versorgung oder die Probleme des Nacht- und Notdienstes auf lokaler Ebene zu thematisieren.“ Dieckerhoff weiter: „Wir müssen auf allen Ebenen für ein Sofort programm zur Rettung der wohnortnahen Versorgung werben und Argumente lie fern, ganz gleich ob in Bund, Land oder in der Kommune.“ Der Aufstellungsparteitag der CDU Dortmund bot hierzu eine ideale Platt form. Mit rund 180 Delegierten und zahl reichen Gästen war die Veranstaltung gut
Vorsorgung vor Ort als zentrales Thema: AKWL-Vizepräsident Frank Dieckerhoff (links) im Gespräch mit Alexander Omar Kalouti, dem Bürgermeisterkandidaten der Dortmunder CDU.
ren. Besondere Aufmerksamkeit fanden dabei der Rückgang der Apothekenzahl in Dortmund und die seit zehn Jahren ausblei bende Honoraranpassung. Auch Themen wie das E-Rezept und die elektronische Patientenakte (ePA) wurden diskutiert. „Es war ermutigend zu erleben, wie groß das Interesse der Delegierten an den Anliegen der Apothekerschaft ist. Viele Gesprächspartner zeigten sich offen für die Sorgen und Bedürfnisse der Apotheken vor Ort“, resümierte Dieckerhoff. <
besucht, und es gab viele Gelegenheiten für den Austausch. Insbesondere das in novative Konzept des Parteitags, auf Einla dung des MIT Dortmund verschiedene Or ganisationen, Verbände und Unternehmen einzubinden, ermöglichte viele Gespräche. Am Stand der AKWL nutzten zahlrei che Delegierte die Gelegenheit, sich bei AKWL-Vizepräsident Frank Dieckerhoff und Stefan Lammers, bei der Kammer Bereichsleiter IT & Mitgliederverwaltung, über aktuelle Themen und Herausforde rungen der Apothekerschaft zu informie
10 / AKWL Mitteilungs blatt 01-2025
Made with FlippingBook - Online catalogs