Mitteilungsblatt 6/2024, 26. Juli 2024

AUSBILDUNG PKA/PTA

PTA-Reformgesetz im Fokus Schulleiter*innen wollen auch zukünftig hochwertige Ausbildung sicherstellen

> Das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene PTA-Reformgesetz wirkt sich auf die Ausbildung in den PTA-Fachschulen und ab 2025 auch auf die praktische Ausbil dung in den Apotheken aus.

Die Leiterinnen und Leiter der PTA-Fach schulen im Landesteil Westfalen-Lippe kamen im Apothekerhaus am Aasee zu sammen, um sich über die schulische Ausbildung, die anschließende praktische Ausbildung in den Apotheken und den Ablauf der zukünftigen Prüfungen aus zutauschen. Schließlich wollen sie auch zukünftig eine qualitativ hochwertige Ausbildung sicherstellen. Weitere Themen waren die Anerkennung der Abschlüsse ausländischer PTA und die Werbemaßnah men für den Berufsnachwuchs. Einen Muster-Ausbildungsplan, in dem die Mindestanforderungen für die praktische Ausbil

PTA-Schulleiter*innen zum Austausch in der AKWL: Klaus Bisping (Abteilungsleiter AKWL), Anne-Katrin Rudolphi (Olsberg), Annette Gausepohl (Münster), Bettina Kneißel (Hamm), Dr. Constanze Schäfer (Abtei lungsleiterin AKNR), Dr. Christoph Funck (Castrop-Rauxel), Dr. Julia Kjer (Gelsenkirchen), Uta Vogler (Pader born), Yvonne Schmees (Stabstellenleiterin AKWL), Doris Wettmann (Geschäftsführerin PTA-Fachschule WL) und Matthias Bauer (Siegen); von links.

dung in der Apotheke festgelegt sind, Ar beitsbögen und eine Handreichung für die Praxisanleitung

in der Apotheke finden Sie in der Richt linie zur Durchführung der praktischen Ausbildung zu pharmazeutisch-tech nischen Assistent*innen, die von der

Bundesapothekerkammer entwickelt wurde. Die Richtlinie finden Sie auf den Internetseiten der ABDA sowie mit dem abgebildeten m QR-Code (s. links). <

Neuer Messestand kommt gut bei Zielgruppe an „How to sell drugs offline (fast)“ / Messe-Termine auf AKWL.de

> Der neue AKWL-Messestand, der bereits auf vielen Berufs informationsveranstaltungen eingesetzt wurde, erfreut sich großer Beliebtheit.

Der im „Look & Feel“ der bundesweiten Nachwuchs-Kampagne gestaltete Stand hat zu einem positiven Feedback bei den Betreuer*innen und vor allem bei der Ziel gruppe, den Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren, geführt. In Nachgesprächen wurde berichtet, dass die doppeldeutigen Wortspiele und auffälligen Aussagen als „Türöffner“ dienen. In Zeiten, in denen der Nachwuchsmangel ein drängendes Thema für die Apotheken darstellt, soll die Kampagne mit dem provokanten Titel „How to sell drugs offline (fast)“ bisher unentschlossenen Schüler*innen errei chen. <

24 / AKWL Mitteilungs blatt 06-2024

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