Mitteilungsblatt 4/2025, 24. Oktober 2025
DIENSTBEREITSCHAFT · WIVA
Notdienst 2026 Änderungen werden berücksichtigt, zweite Aussendung Ende Oktober 2025
nächsten Notdienstterminen zugewiesen. Eine Neueröffnung führt dazu, dass die neue Apotheke Notdienste von den um liegenden Apotheken übernimmt. Hierbei werden ebenfalls die Anzahl der Notdiens te, die Wochentage und die Karenzzeit be achtet. Außerdem sind beantragte Not diensttausche durchzuführen. Diese Änderungen führen dazu, dass die unmittelbar betroffenen Apotheken sowie diejenigen, die auf diese Apotheken verweisen, per Mail bzw. Rundfax infor miert werden. Diese Benachrichtigungen („ACHTUNG: Änderung in Ihrem Not dienstaushang“) sollten gut beachtet wer den, sofern die Änderungen nicht ohnehin automatisch durch eine Schnittstelle mit Ihrem elektronischen Notdienstaushang geändert werden. <
> Apotheken, die mit Blick auf das Jahr 2026 bereits von Ände rungen im Notdienstplan betrof fen sind, werden Ende Oktober eine aktualisierte Notdienst übersicht erhalten. Die Ände rungen sind durch zwischenzeit liche Apothekenschließungen oder durch Neueröffnungen erforderlich bzw. wurden durch Notdiensttausche innerhalb der Tauschfrist veranlasst.
WWW.AKWL.DE
Alle Aushanginformationen finden Sie in Ihrem persönlichen Bereich unter www. akwl.de unter „Notdienste“. Alternativ stehen Ihnen diese Informationen über den sogenannten Apothekenzugang unter www.akwl.de/notdienstaushang zur Verfügung. Dort hat jedes Teammitglied die Möglichkeit, den Notdienstaushang abzurufen.
Bei einer Schließung werden die Not dienste der jeweiligen Apotheke auf die umliegenden Apotheken verteilt. Hierbei werden diese Notdienste fair, und zwar abhängig von der Anzahl der bisherigen Notdienste, unter Berücksichtigung der Wochentage und der Karenzzeit zu den
Stationsapotheker:in NRW WIVA präsentierte Ergebnisse beim Deutschen Kongress für Versorgungsforschung
den erste Ergebnisse vorgestellt, die zei gen, wie Apotheker*innen und Ärzt*in- nen in interprofessionellen Teams zusam- menarbeiten. Die Interviews verdeutlichten, dass Apotheker*innen und Ärzt*innen vonein ander lernen und sich in ihren Kompe tenzen ergänzen, was die Zusammen arbeit bereichernd macht. Besonders hervorgehoben wurde die Rolle der Sta tionsapothekerinnen und -apotheker bei der Erhöhung der Patientensicher heit, beispielsweise durch die Überprü fung der Arzneimitteltherapie. Wertschätzung, Respekt und die Ak zeptanz der eigenen Grenzen wurden als zentrale Elemente einer erfolgreichen Zu sammenarbeit genannt.
> Das Wissenschaftliche Institut der Apothekerkammer Westfalen Lippe für Versorgungsforschung in der Apotheke (WIVA) war auf dem 24. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) 2025 in Hamburg vertreten und präsentierte Ergebnisse aus der qualitativen Phase des Projekts „Stationsapotheker:in NRW“.
Das Projekt „Stationsapotheker:in NRW“ liefert wichtige Erkenntnisse über die Versorgungssituation und Tätigkeiten klinischer Apothekerinnen und Apotheker in Krankenhäusern in NRW. Die identifi zierten Erfolgsfaktoren der interprofessi onellen Zusammenarbeit können gezielt genutzt werden, um die Implementierung von Stationsapothekerinnen und -apothe kern weiter voranzutreiben. <
Die qualitative Phase des Projekts um fasst Interviews mit interprofessionel len Teams, die mithilfe der Methode der inhaltlich strukturierenden Inhaltsana- lyse nach Kuckartz ausgewertet wer den. Im Rahmen der Präsentation wur-
24 / AKWL Mitteilungs blatt 04-2025
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