Mitteilungsblatt 4/2025, 24. Oktober 2025

AUS-/FORTBILDUNG UND AMTS

Das Organisationsteam , bestehend aus Dr. Oliver Schwalbe, Monika Schlusemann und Meike Vogelpohl von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und Jula Fabricius, Wera Holthaus und Martina Dorow von der Apothekerkammer Niedersachsen freuen sich über die erfolgreiche Veranstaltung und das positive Feedback der Teilnehmer*innen.

verbirgt sich ein innovatives und interak tives Konzept: In einem oder mehreren Räumen werden Szenarien rund um die Arzneimittelversorgung simuliert – und Fehler und Risiken versteckt, die es zu ent decken gilt In der Zeit zwischen Seminaren und Vor trägen nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit für einen Spaziergang am Strand, um den Kopf freizubekommen, frische Nordseeluft zu tanken und die besondere Atmosphäre Langeoogs zu ge nießen. Abends klang der Tag in geselliger Runde im Restaurant Verklicker aus – ein perfekter Rahmen für kollegialen Aus tausch in entspannter Stimmung. Nach vier Tagen stand fest: Die Fortbil dungstage auf Langeoog waren ein voller Erfolg. Spannende Vorträge, lebendige Se minare, inspirierende Gespräche und die besondere Inselatmosphäre machten „Anker lichten – Meer Fortbildung“ zu ei nem Erlebnis, das noch lange in Erinne rung bleibt. Ein gelungener Törn

Einblicke in die Zukunft der Pharmazie gaben Prof. Dr. Anne Seidlitz mit Tablet ten aus dem 3D-Drucker und Dr. Laura Isigkeit, die die Chancen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz für die Offizin beleuchtete. Und auch die Arzneimitteltherapiesi cherheit (AMTS) stand im Fokus: Dr. Isa bel Waltering, Kai Girwert und Dr. Nina Griese-Mammen zeigten eindrücklich, wie wichtig die pharmazeutische Expertise ist – von der Schmerztherapie im Alter über die Behandlung der Herzinsuffizienz bis hin zur Vermeidung gefährlicher Wech selwirkungen wie dem „Triple Whammy“. Dr. Isabel Waltering rückte das Thema Schmerzen im Alter in den Blick und gab ihren Zuhörer*innen die Botschaft mit: „Als Apothekerinnen und Apotheker kön nen wir großen Einfluss nehmen, eine Chronifizierung zu vermeiden, und eine Schmerztherapie begleiten.“

20 Themen und 19 Referierende : Die rd. 250 Teil nehmer*innen konnten sich ihr Programm indivi- duell zusammenstellen. Viele nutzten die Gelegenheit zu einem Strandspa ziergang und ließen abends den Tag in geselliger Runde ausklingen.

Lernen, Netzwerken, Genießen

Nachmittags standen praxisnahe Semina re auf dem Programm – von der richtigen Anwendung verschiedener Arzneiformen über einen Englisch-Crashkurs bis hin zum „Room of Horrors“. Hinter dem un gewöhnlichen Namen „Room of Horrors“

Wir sagen Danke – und bis zum nächsten Mal. <

AKWL Mitteilungs blatt 04-2025 / 17

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