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MIXTUM

ZL – Partner der Apotheken: Qualitätssicherung nach Maß Das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker, kurz ZL, ist ein moder- nes Labor der deutschen Apotheker- schaft, das nach DIN EN ISO/IEC 17025 als unabhängiges Prüflabor von der Zentralstelle der Länder für Gesund- heitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten (ZLG) anerkannt ist. Als Ansprechpartner in allen Qua- litätsfragen zu Arzneimitteln und apothekenüblichen Waren umfasst der Kompetenzbereich nicht nur che- mische, physikalisch-chemische und pharmazeutisch-technologische Un- tersuchungen, sondern auch spezi- elle Dienstleistungen und Angebote zur Unterstützung der Apotheken, die den steigenden Anforderungen an Qualität und deren Sicherung im Apothekenbereich Rechnung tragen.

8 Punkte im Rahmen des freiwilligen Fortbildungs- zertifikates Auch in 2015 können Sie sich wieder zu den verschiedenen Untersuchungen bzw. Ringversuchen anmel- den.

Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Website des ZL. www.zentrallabor.com

Sieben Studierende aus sieben Nationen zu Gast in sechs Apotheken Westfalen-Lippe: Engagiert beim IPSF-Austauschprogramm

Der Bundesverband der Pharmazie- studierenden in Deutschland (BPhD e.V.) hält seit vielen Jahren Kontakte zu anderen Studierendenverbänden in Europa (EPSA) und weltweit (IPSF). Neben der Information über Aus- landsaufenthalte und der Vertretung auf Kongressen kümmert er sich auch um Austauschprogramme für Studierende. Im Rahmen des welt- weiten IPSF-Austauschprogramms (www.ipsf.org) kamen in diesem Jahr 22 Studierende nach Deutschland. Sieben von ihnen konnten ein Prakti- kum in Westfalen-Lippe absolvieren. Sie fanden „Unterschlupf“ in sechs Apotheken, die dem gemeinsamen Aufruf von BPhD und Apotheker- kammer gefolgt waren: In den be- teiligten Apotheken – der Brunnen- Apotheke Hallenberg, der Stadt- Apotheke Bad-Laasphe, der Augu- stin-Wibbelt-Apotheke Ahlen, der Westfalia-Apotheke Dortmund, der Burg-Apotheke Bauerfeind Altena und der Senne-Apotheke Hövelhof konnten sich die Gaststudierenden

aus Dänemark, Serbien, Slowenien, der Slowakei, Russland, Portugal und Spanien einen Überblick über die Leistungsfähigkeit des deutschen Systems der Arzneimittelversorgung verschaffen. Darüber hinaus organisierte der BPhD ein anspruchsvolles Rahmenpro- gramm für die Studierenden. Dazu zählte beispielsweise ein nationales Treffen aller Praktikanten in Heidel- berg, u. a. mit Besuch des Deutschen- Apothekenmuseums, aber auch eine Münster-Tour mit Stadtführung, Besichtigung des Arzneipflanzen- gartens und Tretboot-Fahrt auf dem Aasee. In Kürze beginnt bereits das neue Austauschjahr. Es wäre erfreulich, wenn sich wieder eine Reihe von Apotheken aus Westfalen-Lippe be- reit erklärten, einen Praktikanten zu beschäftigen. Die Dauer des Prakti- kums liegt zumeist zwischen vier und sechs Wochen und maximal bei drei Monaten. Das Praktikum kann wäh-

In der Rezeptur der Brunnen-Apotheke war u. a. Jakub Krata aus der Slowakei tätig. Foto: Melanie Grzonkowski

rend des ganzen Jahres stattfinden, allerdings bewerben sich die meisten Studierenden für den Zeitraum Mai bis Oktober. Von der Anzahl der in Deutschland angebotenen Prakti- kumsplätze hängt ab, wie viele deut- sche Studierende sich an einem Aus- tausch beteiligen können.

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