Online-Mitteilungsblatt 1/2019, 6. Dezember 2019

KOLUMNENTITEL AM ERVERSAMMLUNG · DER VORSTAND INFORMIERT

Ihr Kammervorstand Ihre Ansprechpartner PräsidentinGabriele Regina Overwiening

Apotheke am Bahnhof, Augustin-Wibbelt- Platz 1, 48734 Reken, Tel.: 02864 94810, E-Mail: g.overwiening@akwl.de Vizepräsident Frank Dieckerhoff Funkturm-Apotheke, Arcostraße 78, 44309 Dortmund, Tel.: 0231 253247, E-Mail: info@funkturm-apotheke.de Dr. Claudia Brüning c/o Stern-Apotheke, Ludgeristraße 66, 48143 Münster, Tel.: 0251 1345538, E-Mail: clcbruening@arcor.de Eva-Maria Gödde c/o Colosseum Apotheke Brüning Altstadtstraße 32, 44534 Lünen, E-Mail: evagoedde@gmail.com Dr. Günter Hagenhoff Dr. Hagenhoff - Beratung, Michaelstraße 21, 44329 Dortmund, E-Mail: g.hagenhoff@t-online.de Dr. Hannes Müller c/o Römer-Apotheke, Römerstraße 8a, 45721 Haltern am See, Tel.: 02364 7566, E-Mail: hannes.mueller1@gmail.com Sandra Potthast c/o Höke's Alte-Apotheke Weitmar, Hattinger Straße 334, 44795 Bochum, Tel.: 0234 431421, E-Mail: sandra.potthast@arcor.de Dr. Lars Ruwisch Hirsch-Apotheke amMarkt, Lange Straße 63, 32791 Lage, Tel.: 05232 951050, E-Mail: ruwisch@hirsch-apotheke-lage.de Dr. Philipp Schulte-Mecklenbeck c/o Bären-Apotheke, Rekumer Str. 18, 45721 Haltern am See, Tel.: 02364 2600, schultemecklenbeck@gmail.com Christine Weber c/o Westfalen-Apotheke, Riemker Straße 13, 44809 Bochum, Tel.: 0234 522170, E-Mail: christine.weber@mailbox.org Heinz-Peter Wittmann Adler-Apotheke, Auf dem Brink 1-3, 32289 Rödinghausen, Tel.: 05746 93920, E-Mail: post@AdlerRoe.de

AKWL gründet das WIVA - Institut für Versorgungsforschung in der Apotheke Mehrheitliches Votum der Kammerversammlung/Digitalisierung forcieren Es lebe das WIVA: Dr. Olaf Rose (li.) und Dr. Oliver Schwalbe erläuterten den Delegierten der Kammerver- sammlung die Beweggründe für einen systematischen Einstieg der AKWL in die Versorgungsforschung, die durch die Gründung eines eigene Instituts vorangetrieben werden soll.

>  Die Delegierten der Kammerver- sammlung machten in der Herbst- sitzung mit großer Mehrheit den Weg für ein „ Wissenschaftliches Institut der AKWL für Versorgungs- forschung in der Apotheke“ frei. Die Beschlussempfehlung für eine Sat- zung des Instituts, das zukünftig das Kür- zel WIVA tragen soll, passierte die Kam- merversammlung mit großer Mehrheit, bei 17 Nein-Stimmen und vier Enthaltun- gen. Warum wagt die Kammer den Ein- stieg in die Versorgungsforschung? Auf diese Frage gab der zukünftige Geschäfts- führer des neuen Instituts, Dr. Oliver Schwalbe, Antworten: Die finanziellen Ressourcen im Gesundheitssystem seien begrenzt. Daher werde die Evidenz immer wichtiger, wenn pharmazeutische Dienst- leistung auch über das packungsbezoge- ne Honorar hinaus vergütet werden soll- ten, so der Abteilungsleiter Aus-, Fortbil- dung und AMTS. Versorgungsforschung werde auch vom Innovationsfonds der Bundesregierung gefördert. Da sich die pharmazeutischen Institute an den Uni- versitäten vor allem auf die Naturwissen- schaften fokussierten und es immer noch an vielen Hochschulstandorten keine vol-

le Professur für Klinische Pharmazie gebe, werde noch zu selten wissenschaftlich evaluiert, was viele Apotheken bereits tagtäglich leisteten, ergänzte Dr. Olaf Rose, der selbst über viele Jahre in der Versorgungsforschung aktiv ist und sich für eine Zusammenführung der For- schungsansätze unter dem Dach der Kammer aussprach. Vornehmliche Auf- gabe des kammereigenen Instituts werde es sein, die bisherigen Forschungsergeb- nisse zusammenzutragen, Projekte mitei- nander zu vernetzen und die Ergebnisse in die gesundheitspolitische Debatte zu tragen, verdeutlichte Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening. Die Kosten für diese wichtige Aufgabe sind dabei überschaubar. ImHaushaltsplan 2020 hat die AKWL dafür 32.000 Euro vorgesehen. AKWL wird noch digitaler Mit ebenfalls großer Mehrheit, bei nur sechs Nein-Stimmen und vier Enthaltun- gen, wurde ein Antrag von Jan Harbecke (Gemeinschaftsliste) angenommen, der eine noch stärkere Digitalisierung von Verwaltungsprozessen in der Kammerge- schäftsstelle vorsieht; im ersten Schritt eine Umstellung von Rundfaxen an die Mitglieder auf E-Mail-Newsletter. <

6  /  AKWL Mitteilungs blatt online 01-2019

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