Mitteilungsblatt Nr. 4/2016 (11. November 2016)
DEUTSCHER APOTHEKERTAG
Auf dem Deutschen Apothekertag 2016 in München vertraten insgesamt 22 Delegierte die Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Einstimmig wurde ein Antrag der Kammer zur Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit der Apothekerschaft verabschiedet, der als Arbeitsauftrag an den Bundesverband, aber auch an die 34 Mitglieds organisationen zu verstehen ist.
Deutscher Apothekertag in München: Antragsberatung unter dem Damoklesschwert Vorstoß aus Westfalen-Lippe: Öffentlichkeitsarbeit intensivieren und besser verzahnen
Durch das verstärkte Aufgreifen phar- mazeutischer Themen von der ABDA und deren Landesmitgliedsorganisationen wird die Umsetzung und Unterstützung des Perspektivpapiers 2030 verfolgt.“ <
Strategie so zu intensivieren, dass der pharmakotherapeutischeNutzen der Apo- theke und der Apotheker/Apothekerinnen für die Gesellschaft stärker zum Ausdruck kommt. Dazu müssen pharmazeutische Themen vorrangig über die Bundesapo- thekerkammer und insbesondere auch von den Landesapothekerkammern und wirtschaftliche Forderungen primär über den DAV und insbesondere auch über die Landesapothekerverbände kommuniziert werden. Eine derartige gemeinsame Stra- tegie ist durch die Landesapothekerkam- mern und die Landesapothekerverbände auf der regionalen Ebene im Sinne eines integrierten Kommunikationskonzeptes fortzusetzen. Je nach Forderung und The- ma sollen gezielt Entscheidungsträger oder die breite Öffentlichkeit adressiert werden.
> Unter dem Damoklesschwert des anstehenden EuGH-Urteils stand die Antragsberatung beim diesjährigen Deutsche Apothekertag in München. In der Antragsberatung ging es unter anderem auch um einen Vorschlag der AKWL zur Öffentlichkeitsarbeit zu phar- mazeutischen und wirtschaftlichen The- menstellungen, der sich ebenso an den Bundesverband ABDA richtete wie auch ihre Mitgliedsorganisationen in die Pflicht nimmt. Er wurde einstimmig beschlossen und lautet wie folgt: „Die Hauptversammlung der deut- schen Apothekerinnen und Apotheker spricht sich dafür aus, die bisherigeÖffent- lichkeitsarbeit der Apothekerorganisati- onen auf der Bundesebene und den Lan- desebenen im Sinne einer gemeinsamen
Vorstandsmitglied Dr. Hannes Müller brachte in München einen Antrag aus Westfalen-Lippe zur Öffentlichkeitsarbeit ein.
AKWL Mitteilungs blatt 04-2016 / 5
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