Mitteilungsblatt 3/2017, 27. Juli 2017

AUS-/FORTBILDUNG UND AMTS / IMPRESSUM

Kooperationsprojekt von AOK NORDWEST und AKWL Medikationsmanagement in den Apothekenalltag integrieren

Impressum

Mitteilungsblatt der Apothekerkammer Westfalen-Lippe Ausgabe 03/2017 Herausgeber Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Bismarckallee 25, 48151 Münster, Tel: 0251 520050, Fax: 0251 521650,

AMTS-qualifizierte Apotheken eine Teil- nahmeerklärung an der Kooperation un- terzeichnet und bieten ihren AOK NORD- WEST-Patienten ein Medikationsmanage- ment an. Wir haben mit AMTS-Managern aus dendreiApothekengesprochen,diebislang die meisten Patienten für ein Medikations- management gewinnen konnten: unseren Medikationsmanagement-Champions. < „ Die Patienten sind extrem dankbar für eine Medika- tionsanalyse. Wir konnten Probleme detektieren und auf Aspekte in der Arzneimit- teltherapie eingehen, für die sonst gar keine Zeit war. “ Heike Brockob, Johannis-Apotheke, Bielefeld

> Bereits seit Oktober setzen Apothekerkammer Westfalen- Lippe und AOK NORDWEST eine Kooperationsvereinbarung zur Förderung und Evaluation des Medikationsmanagements in AMTS-qualifizierten Apotheken in Westfalen-Lippe um. Für die Versorgungsforschung im Projekt sind Professor Ulrich Jaehde und Verena Kurth von der Universität Bonn verantwortlich.

E-Mail: info@akwl.de, Internet: www.akwl.de Redaktion Michael Schmitz (V. i. S. d. P.), Dr. Andreas Walter

Layout Petra Wiedorn, Michael Schmitz Mitarbeiter/innen an dieser Ausgabe Klaus Bisping, Imke Düdder, Wolfgang Erdmann, Bernhard Hielscher, Carolin Kampruwen, Dr. Sylvia Prinz, Michael Schmitz, Dr. Oliver Schwalbe, Sebastian Sokolowski, Dr. Andreas Walter Das Mitteilungsblatt (MB) der Apothe- kerkammer Westfalen-Lippe erscheint regelmäßig circa alle zwei Monate. Der Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 4/2017 ist der 04.09.2017. Der Bezugs- preis ist für die Mitglieder der Apotheker- kammer Westfalen-Lippe im Kammerbei- trag enthalten. Auflage 7.600 Exemplare Nachdruck – auch in Auszügen – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausge- bers. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Bildernachweise Titel: © Fotolia.com– Bundestagswahl VRD S. 4/5, 6, 8, 10, 20, 22 (r.), 24, 2, 29 ©Sebastian Sokolowski S. 7 (u.) ©Jörg Nolten S. 7 (o.) ©Lena Heckmann

Mit diesem Projekt soll der Nutzen von Medikationsmanagement in der öffentli- chen Apotheke evaluiert werden. Daher ist dieses Projekt von großer Bedeutung für die Etablierung dieser Dienstleistung und für die Zukunft unseres Berufsstan- des. Als Aufwandsentschädigung für die Dokumentation im Rahmen der Studie er- hält die Apotheke 100 Euro inkl. MwSt. pro Patientenfall. Bisher haben mehr als 170

S. 11 (l.) ©Karin Völker S. 11 (r.) ©Stadt Münster

Ina Richling, Kant-Apotheke, Iserlohn: „In vielen Fällen dienten uns sogar die Rabattverträge als Auf- hänger, eine Medikationsanalyse anzubieten. Nach Vorstellung des Konzeptes sagten die Patienten dann etwas im Sinne von: Die Verpackung sieht ja anders aus. Es hat aber tatsächlich noch nie jemand nachgesehen, ob sich dieses Medikament auch mit den anderen, die ich einnehmen muss, verträgt.“

Annette Sieber, Rathaus-Apotheke Internatio- nale Apotheke, Hagen: „Die aktive Ansprache der Patienten war und ist in diesem Projekt sehr wich- tig, im persönlichen Gespräch oder über unsere Kundenzeitschrift. Als Argument zog in unserer Apotheke bei der Ansprache eigentlich immer das Argument ‚Sicherheit‘, dass da jemand noch einmal über die gesamten Arzneimittel guckt.“

S. 3, 12 ©abda S. 22, 25 ©RED

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