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Kammerversammlung

AKWL MB 03/ 2015

Rückblick aus Sicht der Geschäftsstelle und der Mitglieder Tätigkeitsberichte von Dr. Andreas Walter und Michael Schmitz

In ihren Tätigkeitsberichten blickten Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Walter und Michael Schmitz (Geschäftsführer Kommunikation) auf die wichtigsten Entwicklungen des Kammerjahres 2014 zurück. Dr. Andreas Walter stellte zudem die Ergebnisse der aktuellen Mitgliederbefragung vor. Schmitz rückte die aktuelle Imagekampagne in das Zentrum seiner Ausführungen vor den Delegierten.

Statt wie üblich am Vormittag dau- erte es diesmal bis weit nach 19 Uhr, ehe Dr. Andreas Walter mit seinem Tätigkeitsbericht starten konnte. Die umfassende Debatte über die Zu- kunft der PTA-Ausbildung hatte den Zeitplan der Kammerversammlung massiv beeinflusst. Dr. Andreas Walter wertete die Er- gebnisse der Mitgliederbefragung 2015 als großen Vertrauensbeweis der Mitglieder an die Kammerge- schäftsstelle und zugleich als An- sporn für die weitere Tätigkeit (siehe hierzu auch Seite 3 dieser Ausgabe). Die Ergebnisse zeigten nicht nur, dass sich die Zufriedenheit der Mitglieder mit ihrer Selbstverwaltung auf ho- hem Niveau gesteigert habe, sondern auch, dass bestehendes Verbesse- rungspotenzial ausgeschöpft wurde. So habe die neue Arbeitsgruppe für Krankenhauspotheker/-innen zu ei- ner deutlich höheren Zufriedenheit dieser Gruppe mit der Kammer ge- führt, und so sei es ebenfalls gelun- gen, die Zahl der Mitglieder, die ihre Ansprechpartner im Apothekerhaus nicht genau kennen, zu senken. Schmitz berichtete über die jüngsten Social-Media-Aktivitäten der Kam- mer und die von Münster aus gestar- tete bundesweite Imagekampagne der Apothekerschaft, mit einer ak- tuellen Beteilungsquote zwischen 20 und 40 Prozent.

Michael Schmitz (li.) und Dr. Andreas Walter bilanzierten zu später Stunde das Geschäfts- jahr 2014 der Kammer. Fotos (2): Sebastian Sokolowski

Haushaltsabschlüsse 2014 Einstimmige Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung In der Frühjahrssitzung wurden Vorstand und Geschäftsführung entlastet und die folgenden Rechnungsabschlüsse mit jeweils großer Mehrheit genehmigt:

Apothekerkammer Die Einnahmen summierten sich 2014 auf 5,633 Mio. Euro und lagen um gut 35.000 Euro über dem Haushaltsan- satz, die Ausgaben lagen aufgrund zahlreicher Sondereffekte nur knapp darunter und etwa 205.000 Euro über Plan. Der Rücklage konnte ein Betrag von 570,63 Euro zugeführt werden. Zum 31. Dezember 2014 weist die All- gemeine Rücklage einen Bestand von 7,268 Mio. Euro aus, die Rücklage aus dem ehemaligen GAK-Vermögen ei- nen Bestand von 3,617 Mio. Euro.

Fürsorgeeinrichtung In der Fürsorgeeinrichtung waren ca. 7.600 Euro Einnahmen und Ausgaben von ca. 19.700 Euro zu verzeichnen. Die Rücklage wurde auf nunmehr ca. 254.000 Euro abgeschmolzen. Zusatzversorgungswerk Erträge von 1,243 Mio. Euro und Aus- gaben von 1,029 Euro ergaben eine Überdeckung von 214.000 Euro. Der in der Bilanz ausgewiesene Barwert der Nettomittel (Fehlbetrag) reduzierte sich damit auf 5,647 Mio. Euro.

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