Fortbildung aktuell [ Themen & Termine ] 2/2023

VORTRAG

Verordnung von Cannabinoiden – Wissenswertes für die Praxis

4 Punkte | Kategorie 3

Nummer 03

A

In der Arzt-Apotheker-Fortbildung wird das gesamte Spektrum der Cannabi noidverordnung vorgestellt. Angefangen von einer bedachten Indikationsstel lung mit Bewertung der verfügbaren Evidenz über die korrekte Ausstellung und Genehmigung der Verordnung, der Beschaffung und Herstellung des Arzneimittels bis hin zur korrekten Abgabe mit Schulung des Patienten. Welche Indikationen haben sich schon etabliert und für welche besteht noch Forschungsbedarf, da bisher nur Fallberichte oder kleine Studien vorliegen? Lernziele:

Termin: Mittwoch, 25.10.2023 von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr, online Referenten: Dr. Dr. Andreas Schwarzer, Arzt, Bochum Dr. Christian Ude, Apotheker, Darmstadt Moderation: Dr. Oliver Schwalbe Prof. Dr. Dr. h. c. Hugo Van Aken. Teilnahmegebühr: 30 Euro Ansprechpartnerin: Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Die evidenzbasierten Indikationen von Cannabinoiden in der Praxis definieren Fallstricke bei cannabishaltigen Rezepturen in der Apotheke aufzeigen Die wichtigsten Regularien zur Verordnungs- und Erstattungsfähigkeit erklären

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Arzneimittelmissbrauch und Arzneimittelabhängigkeit

4 Punkte | Kategorie 3

Nummer 04

A

Die Arzt-Apotheker-Fortbildung greift das Thema der sogenannten Subs tanzgebrauchsstörung auf. Hierunter werden die Merkmale von Arzneimit telmissbrauch und Arzneimittelabhängigkeit zusammengefasst. Langzeitgebrauch von Benzodiazepinen und Z-Substanzen: Wann absetzen, wann weitergeben? In der Regel wird bei einem Langzeitgebrauch von Benzodiazepinen und Z-Substanzen vor einer Abhängigkeit gewarnt. Aber ist die Einnahme von ein oder zwei Tabletten eine Sucht? Hilft das Konstrukt Niedrigdosis-Ab hängigkeit weiter? Anhand eines 5-Phasen-Models sollen die Folgen einer Langzeiteinnahme aufgezeigt werden und wie eine Abwägung von Vor- und Nachteilen der Behandlung unter Einbeziehung der Betroffenen mit wenig Aufwand gelingt. Der Schwierigkeit eines Entzuges dieser Substanzen wird überschätzt, weil häufig elementare pharmakologische Regeln nicht beach tet werden. Erkennen und Verhindern von Arzneimittelmiss brauch – eine Schlüsselfunktion der Apotheken Gemäß § 17 Abs. 8 Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) hat das phar mazeutische Personal in Apotheken einem erkennbaren Arzneimittelmiss brauch in geeigneter Weise entgegenzutreten. Liegen bei einer Verordnung Auffälligkeiten jeglicher Art vor, sollte eine Rücksprache mit dem verord nenden Arzt erfolgen. Doch auch im Rahmen der Selbstmedikation können Apotheken schon früh Hinweise auf missbräuchliche Anwendung von Arzneimitteln erhalten.

Termin: Mittwoch, 18.10.2023 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, online Referenten: Dr. André Said, Apotheker, Berlin Dr. Rüdiger Holzbach, Arnsberg Moderation: Dr. Oliver Schwalbe Prof. Dr. Dr. h. c. Hugo van Aken. Teilnahmegebühr: 30 Euro Ansprechpartnerin: Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14

Apothekerinnen und Apotheker informieren umfassend über den Nutzen und die potenziellen Risiken von Arzneimitteln und sind wichtiges Bindeglied zwischen Verordner/in und Patient/Patientin. Dazu gehört auch (präventive) Aufklärung zum kritischen Arzneimittelkonsum – dies immer in Zusam menarbeit mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin.

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AKWL Fortbildung aktuell – Themen & Termine / 5

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