Fortbildung aktuell – Das Journal Nr. 2/2021
MATTHIAS BAUER
REFERENZEN & LITERATUR 1 Bierreth F, Gregoriano C, Dieterle T. Ein erster Blick auf die europäischen Hypertonie-Guideli- nes. Prim Hosp Care Allg Inn Med. 2018; 18 (15): 265-269. 2 https://de.statista.com/statistik/daten/stu- die/244091/umfrage/arzneimittelverbrauch- bei-hypertonie-in-deutschland/#professional (Zugriff 28.03.2021) 3 Holstiege J, Akmatov MK, Steffen A, Bätzing J. Diagnoseprävalenz der Hypertonie in der ver- tragsärztlichen Versorgung – aktuelle deutsch- landweite Kennzahlen. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 20/01. Berlin 2020. DOI: 10.20364/VA-20.01. URL: https://www. versorgungsatlas.de/themen/alle-analysen- nach-datum-sortiert/?tab=6&uid=107 (Zugriff 28.03.2021) 4 https://www.hochdruckliga.de/betroffene/ blutdruckmessung (Zugriff 28.03.2021) 5 https://www.abda.de/fuer-apotheker/qualita- etssicherung/leitlinien/leitlinien-und-arbeits- hilfen/# (Zugriff 27.03.2021) 6 https://www.hochdruckliga.de/ 7 https://www.hochdruckliga.de/betroffene/ blutdruckmessgeraete 8 Neuhauser HK, Adler C, Rosario AS, Diederichs C, Ellert U: Hypertension prevalence, aware- ness. Treatment an controll in Germany 1998 and 2008-11. J Hum Hypertens 201; 29: 247-53. DOI:10.1038/jhh.2014.8 9 Jordan J, Kurschat C, Reuter H: Arterial hyper- tension – diagnosis and treatment. Dtsch Arz- tebl Int 2018; 115; 115: 557-68. DOI: 10.3238/ arztebl.20180557 10 Ettehad D, Emdin CA, Kiran A, Anderson SG, Callender T, Emberson J, Chalmers J, Rodgers A, Rahimi K. Blood pressure lowering für prevention of cardiovascular disease an death: a systematic review an meta-analysis. Lancet 2016; 387: 957-967. 11 Jordan J, Kurschat C, Reuter H: Arterial hyper- tension – diagnosis and treatment. Dtsch Arz- tebl Int 2018; 115; 115: 557-68. DOI: 10.3238/ arztebl.20180557 12 Middeke M. Antihypertensive Chronotherapie: Beachtung der „inneren Uhr“. Dtsch Arztebl 2017; 114(45): 26 – 27. DOI: 10.3238/PersKar- dio.2017.11.10.06.
ZUSAMMENFASSUNG Fast jeder dritte Bürger in Deutschland ist von einer Hypertonie betroffen. Blut- hochdruck stellt ein sehr großes Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt dar und kann nur durch exakte Messungen erkannt werden. Die neueren Leitli- nien betonen die Wichtigkeit der ambulanten Messungen. Moderne elektroni- sche Messgeräte erleichtern die Messung enorm. Durch eine Behandlung der ar- teriellen Hypertonie mittels Lebensstiländerungen und Medikamenten kann das kardiovaskuläre Risiko deutlich gesenkt werden. Bei den meisten Patienten ist durch Erstlinien-Antihypertensiva eine gute Blutdruckeinstellung möglich. Wie die Praxis zeigt, reicht eine Monotherapie in der Regel nicht aus. Bei bestimmten Patienten bzw. Erkrankungen ist für eine individuelle Anpassung der Dosierungs- intervalle eine Langzeit-Blutdruckmessung (ABDM) in Erwägung zu ziehen. Im- mer muss darauf hingewiesen werden, welchen Einfluss auch andere Risikofakto- ren spielen. Abhängig von diesen Faktoren und auch vom Alter sollte ein engerer Zielkorridor für die Blutdrucksenkung angestrebt werden. Die Apotheke versorgt eine sehr große Zahl an Hypertonikern mit Arzneimitteln und kann durch eine intensive Beratung einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Erkrankung Hypertonie, ihrer Folgen und ihrer effektiven Behandlung leisten.
8. WESTFÄLISCH-LIPPISCHER APOTHEKERTAG
11.-12. September 2021
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