FB-aktuell_1-2016
VORTRAG
Designerdrogen und Psychostimulanzien zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit Viele Menschen erhoffen sich, durch Anwendung von pharmakologischen Substan- zen – außerhalb einer medizinischen Indikation – die Aktivität ihres zentralen Nerven- systems zu beeinflussen. Ziel dabei sind die Hebung der Stimmung, die Gedächtnisver- besserung beziehungsweise die Vigilanz- und Wachheitserhöhung. Die Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit mit illegalen Drogen wie Kokain oder D,L-Amphetamin, von dem sich Designerdrogen wie Crystal Meth, Ecstasy, 4-MTA oder DOMableiten, finden in der entsprechenden Szene regen Zuspruch, bergen aber große Gefahren. Zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit werden von Gesunden auch Arzneimittel wie Methyl phenidat, D-Amphetamin, Atomoxetin oder Modafinil missbraucht. Lernziele: > Die Steuerung von Aufmerksamkeit und Gedächtnisbildung erklären > Pharmakologische Grundlagen und Unterschiede in der Wirkung von Psychostimu- lanzien erläutern > Unerwünschten Wirkungen beschreiben
Nummer 9
A 3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte: a) Mittwoch, 06.07.2016 in Münster b) Donnerstag, 07.07.2016 in Dortmund c) Donnerstag, 01.09.2016 in Paderborn jeweils von 20:00 bis 22:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Gunter Eckert, Apotheker, Frankfurt
Teilnahmegebühr: 20 Euro Ansprechpartnerin: Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
Applikationsort Haut Aufbau, Penetration, Biopharmazie und Arzneiformen
A Nummer 10
Die menschliche Haut ist der wichtigste Applikationsort für in der Apotheke hergestellte halbfeste Arzneiformen. Jeder Hauttyp erfordert die Anwendung einer individuell da- rauf abgestimmten halbfesten Grundlage. Die jeweilige Grundlage wiederum nimmt Einfluss auf die Tiefenwirkung des Dermatikums: Eine oberflächliche Wirkung erfordert eine andere Grundlage als eine beabsichtigte Wirkung in der Haut oder eine systemische Wirkung. Ausgehend von dem Aufbau der Haut werden in dem Vortrag Penetrationswe- ge in oder durch die Haut beschrieben. Hilfsstoffe zur Beeinflussung der Penetration werden vorgestellt. Typische halbfeste Grundlagen werden in ihrer Zusammensetzung und den daraus resultierenden Anforderungen an die rezepturmäßige Verarbeitung besprochen. Lernziele: > Den typischen Aufbau der Haut erklären > Die Penetration von Wirkstoffen in der Haut beurteilen > Hilfsstoffe zur Beeinflussung der Wirkstoffpenetration charakterisieren > Typische halbfeste Grundlagen in ihrer Zusammensetzung, Wirkung und Verarbei- tung beurteilen
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte: a) Dienstag, 10.05.2016 in Münster b) Dienstag, 24.05.2016 in Dortmund c) Dienstag, 07.06.2016 in Bielefeld d) Dienstag, 14.06.2016 in Paderborn jeweils von 20:00 bis 22:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Klaus Langer, Apotheker, Münster
Teilnahmegebühr: 20 Euro Ansprechpartnerin: Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
12 / AKWL Fortbildung Aktuell 01-2016
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