AKWL MB 1-2013 - 13.02.2013
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ausbildung PKA
AKWL MB 01/2013
Freistellung vor der Abschlussprüfung Alle Auszubildenden sind, ohne Rücksicht auf ihr Lebensalter, für die Teilnahme an Prüfungen (Zwischen-, Abschluss- und Wiederholungsprü- fungen) freizustellen. Freistellen heißt, den Auszubildenden die für die Teilnahme an den Prüfungen notwendige Freizeit zu gewähren, sie also nicht zu beschäftigen. An dem Arbeitstag, der der schriftlichen Abschlussprüfung unmittelbar vo- rangeht, sind Jugendliche darüber hinaus von ihrem Arbeitgeber frei- zustellen. Das sieht der Paragraph 10 (Abs. 1 Nr. 2) des Jugendarbeitschutz- gesetzes vor. Die Vorschrift betrifft allerdings nur Auszubildende, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Auch der Bundesrahmentarifvertrag für Apothekenmitarbeiter (BRT, Pa-
ragraph 16) beinhaltet Freistellungs- regelungen für Auszubildende – un- abhängig von ihrem Alter. Wenn im Berufsausbildungsvertrag ausdrück- lich auf die Bestimmungen des BRT Bezug genommen wird, sind daher auch Auszubildende über 18 Jahre am Arbeitstag vor der Abschlussprü- fung freizustellen.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (rechts) mit (von links) Hanspeter Klein (Verband Freier Berufe NRW), Preisträgerin Cindy Bandlow und Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Bürgermeisterin von Düsseldorf. Foto: RED
Beste Auszubildende in ganz NRW Cindy Bandlow aus Corso-Apotheke
Cindy Bandlow aus Dortmund wur- de jetzt der Titel „Beste Auszubil- dende in Nordrhein-Westfalen“ vom Verband Freier Berufe in Düsseldorf verliehen. Sie hat die Ausbildung zur Pharmazeutisch-kaufmännischen An- gestellten mit der Note „sehr gut“ erfolgreich absolviert. Ausgebildet
lichen Schritte mit so viel Erfolg ge- hen.“ Die Auszeichnung wird seit 2007 ver- liehen. Sie würdigt in diesem Jahr die erfolgreichsten 38 Auszubildenden sämtlicher Ausbildungsberufe der Freien Berufe aus ganz Nordrhein- Westfalen.
wurde sie in der Corso-Apotheke in Dortmund. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft stellte die besondere Leistung der frischgebackenen PKA heraus und freute sich mit ihr: „Es bereitet ein- fach Freude, wenn man sieht, dass junge Menschen ihre ersten beruf-
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